Peter Breuer

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Biografie / Curriculum

Prof. Peter Breuer

Es gibt nur wenige Tänzer aus Deutschland, die eine international beachtete Karriere  machten – Peter Breuer ist einer von ihnen. Seit Anfang der 1960er Jahre prägte er zudem die deutsche Tanzlandschaft maßgeblich, inspirierte Choreografen und war nachfolgenden Tänzergenerationen ein Vorbild. Seine Bühnenlaufbahn begann 1961 und endete in den späten 1980er Jahren; erste eigene Choreografien entstanden Anfang der 1980er Jahre. Seit 1991-2017   arbeitete Peter Breuer als Ballettdirektor und Chefchoreograf mit dem Ballett am Salzburger Landestheater. Ab  2017 ist er   Prinzipal, Choreograph und Künstlerischer Berater am Salzburger Landestheater.Seit 2017 ist  er “ Choreograph in Resident“  beim Europaballett St.Pölten

Geboren wurde er am 29. Oktober 1946 im oberbayerischen Städtchen Tegernsee. Als Sohn des Pianisten und Dirigenten Peter Bruno Breuer gehörte Musik seit frühester Kindheit zu seinem Leben. Nach dem Krieg zog er mit seinen Eltern nach München, wo er im Alter von 11 Jahren zunächst an der Ballettschule Roleff-King, wenig später bei Ballettmeister Gustav Blank mit der Ballettausbildung im Stil der russischen Schule  Vaganova begann. 1961 – im Alter von nur 15 Jahren – erhielt er sein erstes Engagement als Gruppentänzer im Ensemble der Bayerischen Staatsoper München; zeitgleich setzte er seine Ausbildung bei Leonide Gonta fort. 1964 wechselte Peter Breuer zum Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, dort zählten Erich Walter und Victor Gsovsky zu seinen Lehrmeistern; hier begann er als Halbsolist, wurde ein Jahr später zum Solisten und 1967 zum Ersten Solisten ernannt.

Von 1969 bis 1973 war er zunächst Gastsolist beim berühmten „London Festival Ballet“, 1973 wurde er als Erster Solist festes Mitglied dieser Compagnie. Damit begann seine internationale solistische Karriere. Eine Weile gehörte Peter Breuer zeitgleich Ballett-Ensembles in London, Düsseldorf, München und Berlin an, mitunter tanzte er 20 Vorstellungen im Monat. Umfangreiche Tourneen führten ihn in den kommenden Jahren nach Venedig, Paris, Barcelona, Monte Carlo, Zagreb, Mailand, Neapel, Turin, Genf, Basel, Zürich, Prag sowie nach Hongkong, New York, Washington D.C. und in die südafrikanischen Städte Durban und Johannesburg. 1979 tanzte er beim American Ballet Theatre und dem Ballett des Teatro alla Scala in Mailand. Weitere Gastspiele führten ihn nach Australien, Südamerika, Südafrika, Spanien, Jugoslawien, Polen, in die Tschechoslowakei, nach Frankreich, England, in die USA, nach Japan und auf die Philippinen. 1988, im Alter von 42 Jahren, beendete Peter Breuer seine Tänzerkarriere als Star der internationalen Ballettszene.

Peter Breuers erste Choreographie wurde 1981 an der Bayerischen Staatsoper aufgeführt. An der Deutschen Oper am Rhein, der Deutschen Staatsoper Berlin und der Budapester Staatsoper kreierte er außerdem zwei abendfüllende Ballette, Tschaikowsky und Siegfried, für das Staatsballett Karlsruhe.

 

Von der Spielzeit 1991/1992 bis 2019 war er Ballettdirektor und Hauschoreograph des Salzburger Staatstheaters (Salzburg Ballett). Er ist bekannt für seine Tradition der „erzählenden“ Ballette. Er wurde von Kritikern und Publikum für seine Ballette wie: Peer Gyntì, Orpheus und Eurydike, Ein Sommernachtstraumì, Marylin, Romeo und Julia, Dornröschen, Therese Raquin, Tschaikowsky, Carmen, sowie seine innovativen Ballette wie Angels, Lulu und Bach and Drums“ und The Wall.

 

In den Jahren 2011/2012 kreierte er das Ballet Elements“ sowie Beatles und später Ballet and Blues. Zu seinen jüngsten Balletten gehörte Marie Antoinette, eine moderne Version von Die Puppenfee“. In der Spielzeit 2013/2014 choreografierte er eine neue Version von Schwanensee. Die Ballettsaison 2013/2014 eröffnete er mit seiner Inszenierung von Nussknacker sowie dem Rockballett Dance for Satisfaction in München, der Deutschen Oper am Rhein, der Deutschen Staatsoper Berlin und der Budapester Staatsoper und kreierte zwei abendfüllende Ballette „Tschaikowsky“ und „Siegfried“ für das Staatsballett Karlsruhe.

 

2015 folgten „Mythos Coco“ und „Todsünden“. Im Jahr 2016 Gesualdo und Forever 27. 2017 kreierte Peter Cinderella mit dem Mozarteum Orchester. Salzburg. Und 2018 Moonwalk für das Salzburger Ballett. Insgesamt also 55 abendfüllende Ballette.

2017 wurde sein Bolero mit großem Erfolg in Tokio mit dem Asami Maki Ballett aufgeführt

Im Jahre 2005 erhielt er den Maya Plizetzkayapreis für die beste CARMEN

Für sein Lebenswerk als Tänzer und Choreograf erhielt Peter Breuer das Große Ehrenkreuz der Österreichischen Bundesregierung und den Deutschen Tanz-/Ballettpreis 2015.

Dies ist die höchste Tanzauszeichnung in der Tanzwelt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Im Jahr 2017 wurde ihm auch der Professorentitel durch den österreichischen Bundespräsidenten verliehen

 

Seit 2019 ist Peter Breuer der Resident Choreograph für das Europaballett, wo er auch im Konservatorium unterrichtet.

Peter Breuer kreierte für das Europaballett und das Serbische Nationalballett „Madame Butterfly“. Die Premiere war im Mai 2021 in Novi Sad als europäisches Erstaufführung

Dann folgte „ Farinelli „ im Felsentheater in Sopron / Ungarn im Juni 2021

Peter tourt mit dem Europaballett mit seinen Choreographien von „Mythos Coco“, „Madame Butterfly“,“Best of Peter Breuer“ und „Carmen „durch Deutschland, die Schweiz, Ungarn und Serbien. Seit 2004 ist Peter Breuer auch ehrenamtlicher künstlerischer Leiter des SIBA Ballettschule in Salzburg.

Und künstlerischer Leiter des SIBA Sommerworkshops, der jeden Sommer stattfindet.

Sein Werk umfasst bis dato  56 Abendfüllende und 15 Einaktige Ballette

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